Vor dem Hintergrund des Leitantrags für den kommenden Landesparteitag der Grünen veranstaltet Grünen-Landesvorsitzende Dr. Sandra Detzer aktuell eine Tour durch Baden-Württemberg zum Thema „Klima und Wirtschaft“. Bei ihrem Besuch bei Sutter Medizintechnik wurde sie von Kerstin Andreae begleitet, die den Wirtschaftsbeirat der Grünen ins Leben gerufen hat, in dem auch Geschäftsführer Bert Sutter Mitglied ist.
Im Rahmen des Besuchs stellte Bert Sutter die drei Säulen der Nachhaltigkeit vor, auf die bei Sutter Wert gelegt wird: Ökonomie, Ökologie und Mensch. Wichtig ist Sutter unter dem Aspekt Nachhaltigkeit die Ausrichtung auf Gegenwart und Zukunft in allen drei Bereichen. Auch im Hinblick auf den geplanten Umzug nach Emmendingen, begleitet das Thema Nachhaltigkeit die Firma Sutter und das Architektenteam Räther & Höfflin bei der Entwicklung des neues Firmenstandorts schon von Beginn an. Die Themen Ökologie, Ökonomie und Mensch waren entscheidend für den Planungsprozess. Anhand von Beispielen erklärten Sibylle Räther und Alexander Höfflin (atelier für architektur, Konstanz) bei dem heutigen Besuch, wie sie in Emmendingen ein Gebäude schaffen wollen, das heute und in Zukunft dem verantwortungsbewussten Umgang mit begrenzten Ressourcen gerecht werden kann:
• Neubau als Chance zur Optimierung bestehender Prozesse und Arbeitsabläufe, auch vor dem Hintergrund zukünftigen Wachstums
Energetisches Gebäudekonzept:
Grünflächenkonzept:
Auch am bisherigen Standort Freiburg wird vieles bereits umgesetzt, z.B. durch die Sanierung von Altgebäuden, die 30% über den Anforderungen von ENEV liegen, und die Nutzung von Photovoltaikanlagen. Das Unternehmen übernimmt zudem CO2-Ausgleichszahlungen bei Flugreisen und Druckprodukten. Außerdem setzt Sutter auf die Nutzung einer e-Learning Plattform zur Weiterbildung von internationalen Vertriebspartnern, um die Häufigkeit von Flugreisen zu reduzieren.
Zur nachhaltigen Vision des Unternehmens zählen auch Investitionen in die Zukunft von Kindern. Unter anderem unterstützt Sutter bereits seit Jahren SOS Kinderdörfer und World Vision, indem es pro Mitarbeiter*in eine Kinderpatenschaft übernimmt. So kommen heute bereits über 100 Kinder in den Genuss einer finanziellen Unterstützung durch das Unternehmen. Die Gesundheit der Mitarbeiter*innen wird durch flexible Arbeitszeitmodelle, Sportveranstaltungen und die Bezuschussung eines JobRads gefördert.
„Familienunternehmen haben langfristiges und nachhaltiges Denken in den Genen. Nachhaltiges Wirtschaften ist eine essenzielle Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern, der Gesellschaft und natürlich der Umwelt. Das leben wir hier gerne jeden Tag neu bei Sutter Medizintechnik“, sagt Geschäftsführer Bert Sutter.